Die Ausbildung ist umfangreich und anspruchsvoll – sowohl für die Hundeführer*innen als auch für die Hunde. Ziel ist es, ein zuverlässiges und eingespieltes Team für den Einsatzfall zu formen.
Die Ausbildung zum Rettungshund beginnt idealerweise ab der 8. Lebenswoche und dauert etwa drei Jahre.
Du hast einen geeigneten Hund und möchtest dich sinnvoll engagieren? Oder du möchtest unsere Staffel auch ohne eigenen Hund unterstützen? Wir freuen uns über jede helfende Hand!
Mehr Infos zur Ausbildung, Trainingszeiten oder einem Schnuppertermin findest du hier:
Kontakt & Termine
DRK Rettungshundestaffel Trossingen – Gemeinsam auf der Suche. Gemeinsam Leben retten.
Bei der Ausbildung eines Hundes zum Rettungshund werden natürliche Triebe des Hundes gestärkt, z.B. Jagd-, Beute- und Stöbertrieb. Motivation finden ausschließlich über positive Verstärkung statt. Anhand vielfältiger und umfangreicher Übungseinheiten lernt der Hund seine Aufgabe bei der Suche nach vermissten Personen mit einer Belohnung abzuschließen, d.h. Spiel oder Futter.
Der Hundeführer soll zusammen mit seinem Hund ein Gebiet selbständig absuchen und der Hund jede darin befindliche Person, die sich untypisch verhält, anzeigen.
Der Hundeführer absolviert neben einer Sanitätsausbildung auch Fortbildungen zu Kynologie, Funk, Orientierung im Gelände, Einsatztaktik und Erste Hilfe am Hund.
Einsätze können hohe körperliche und psychischen Belastungen von Hundeführern fordern, was wiederum körperliche Fitness, Gesundheit wie auch eine seelische Stabilität voraussetzen, ohne welche diese Tätigkeit schwer erfolgreich durchzuführen ist.
Am Ende der Grundausbildung absolvieren Hund und Hundeführer im Team eine Einsatzfähigkeitsprüfung. Nur erfolgreich geprüfte Teams werden im Ernstfall eingesetzt. Der Ausbildungsstand wird alle 24 Monate in Wiederholungsprüfungen kontrolliert.